Razzia gegen Shisha-Laden in Oberbarmen: Über 260 Kilogramm unverzollte Ware vorgefunden

In einer gemeinsamen Aktion von Ordnungsamt, Polizei, Zoll und
Steuerfahndung konnten am 21. Oktober mehr als 260 Kilogramm
unverzollter Genussmittel in einem Oberbarmer Ladenlokal sichergestellt werden. Konkret waren dies 149 Kilogramm unverzollter Tabak und 114 Kilogramm unverzollter Kaffee. Darüber hinaus wurde ein vierstelliger Euro-Betrag in Bargeld vorgefunden, dessen legale Herkunft nicht plausibel nachgewiesen werden konnte.

Auslöser für die Razzia war ein Anfangsverdacht, dass im Laden hierzulande nicht zugelassene E-Shishas an Minderjährige verkauft werden könnten. Dies konnte nicht bestätigt werden. Allerdings dürften die nicht unerheblichen Fundmengen in einem Kellerversteck des Lokals in ein Strafverfahren wegen Kriminalität gewerblichen Ausmaßes münden.

„Insbesondere im Bereich der Bundesstraße 7 in Oberbarmen bekommt man heutzutage den Eindruck, der ganze Stadtteil bestehe neben trostloser Wohnbebauung nur noch aus Dönerbuden, Shisha-Bars, Barbershops und Spielhöllen“, kommentiert der Wuppertaler AfD-Kreisvorsitzende und designierte Ratsherr Dr. Frank Schnaack.

„Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass es den Sicherheitsbehörden gelang, zumindest einen Teil der zahllosen illegalen Machenschaften dort aufzudecken. V. a. die Züge Berliner Straße, Schwarzbach und Wichlinghauser Straße müssen polizeilich weiterhin als Kriminalitätsschwerpunkte eingestuft werden. Die dort seit Jahren bekannten Razzien in der Fläche müssen durch die Sicherheitsbehörden unvermindert fortgeführt werden, um zu zeigen, wer in diesem Teil der Stadt das letzte Wort hat.

Im Rahmen der in wenigen Tagen beginnenden Ratsarbeit der Amtszeit 2025 bis 2030 werden wir von der AfD dem Brennpunkt Oberbarmen höchste Priorität einräumen. Zu viele Bürger, die es sich finanziell nicht leisten können, aus dem Stadtteil wegzuziehen, leiden unter den unhaltbaren sozialen Zuständen dort. Sicherheit und Sauberkeit im ausnahmslos gesamten Stadtgebiet sind ein Kernbestandteil des AfD Kommunalprogramms in der zweiten Hälfe dieses Jahrzehnts und darüber hinaus!“